Sonja Aeschlimann
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Berichte

Ein starkes Team

22/3/2001

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Fantasie verleiht dem Geist Flügel
Thurgauer Zeitung, 24. März 2001, Maya Heizmann

In der städtischen Galerie zur Baliere in Frauenfeld stellt ein ganz besonderes Dreier-Team seine Werke der Öffentlichkeit vor:
Sie präsentieren sich frech, witzig, doch voller Charme: Die schrägen Vögel und die skurrilen Eisenobjekte aus Altmetall von Rolf Baumann. Aus einem Kugellager, einer Velokurbel, zwei Löffeln, zwei Bohrern, einem Kipphebel und einem Mini-Teesieb konstruierte er beispielsweise ein liebenswürdiges, dickbauchiges Fantasie-Schnabeltier, das gewichtig auf seinem Hochrad in die Pedalen tritt.

Recycling-Kunstwerke
"Ich bin ein leidenschaftlicher Tüftler", sagt der Motorradmechaniker Rolf Baumann von sich selbst. Immer von der Neugier angetrieben, zu wissen, wie alles funktioniert, sei er in seinem Freundeskreis als Allesflicker bestens bekannt, lachte er. 1991 entstand seine erste Figur aus Sanitärinstallations-Abfall: Von da an gab es für ihn kein Halten mehr. Unter seinem Spitznamen und jetzigen Markenzeichen Huber-Eisenobjekte stellt er handgefertigte Skulpturen aus allerlei Bestandteilen von Abfalleisen her.

Zur Dekoration geeignet
Die fantasievollen Objekte und Skulpturen eignen sich bestens zur Dekoration oder als Gebrauchsgegenstände, wie Aschenbecher, Fruchtschalen, Spiegel, Stühle und witzige WC-Rollenhalter.
Selbstverständlich sind die ideenreichen Recycling-Unikate mit einer Huber-Plombe gekennzeichnet und werden nur mit Zertifikat verkauft
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Joëlle Müller-Supersaxo, Rolf Baumann und Sonja Aeschlimann
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Transparente Luftigkeit
Sonja Aeschlimann beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren intensiv mit der Malerei. Ihre Eindrücke vom Reisen, Tauchen und auch vom Alltag setzt sie in fantasievolle Werke um, die in ihrer hellen Farbgebung Harmonie und Klarheit ausstrahlen. In ihren abstrakten Aktbildern verschmelzen Formen und Bewegungen des Tanzens ineinander und bilden eine vollkommene Ganzheit. Viele Werke präsentiert die Künstlerin zwischen zwei Plexiglasscheiben, welch die Transparenz und Leichtigkeit der subtilen Bilder noch verstärken.

Sonne in Bilder gepackt
Joëlle Müller-Supersaxo hingegen liebt kräftige Farben, die sie mit viel Kreativität und Spontaneität in ihre Werke einbringt. Das Spiel mit den Farben verleiht den Bildern eine ganz besondere Wärme. "Vor allem liebe ich die Farbe Gelb, sie erinnert mich an die Sonne vom Wallis, wo ich meine Kindheit verbrachte", sagte sie. Nun würde sie die Sonne in ihren Bildern nach Frauenfeld bringen, scherzte sie. Mit ihren spritzigen, fröhlichen Werken in Acryl und Aquarell gibt die Künstlerin den Betrachtern einen Einblick in ihre vielseitige Malkunst.

Harmonische Einheit
"Wir sind ein starkes Team", bezeichnen sich die drei befreundeten Künstler. Ihre fantasievollen Werke ergänzen sich bestens und bilden eine harmonische Einheit.
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Werke eines starken Teams
22. März 2001, bb
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In der Städtischen Galerie zur Baliere in Frauenfeld stellt "ein starkes Team" seine Werke aus. Damit sind Sonja Aeschlimann aus Lommis, die mit ihren sensiblen, abstrakten Bildern in Acryl-Mischtechnik besticht, Rolf Baumann aus Zürich, der eine Reihe witziger, phantasievoller Huber-Eisenobjekte mitgebracht hat und Joëlle Müller-Supersaxo aus Frauenfeld, deren farbenfrohe, spritzige Bilder in Acryl und Aquarell einem sofort ins Auge stechen, gemeint.
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Kunst aus Lommis
Lommis, Gemeinde aktuell, März 2001
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Sonja Aeschlimann: Künstlerin als Auseinandersetzung
Die gebürtige Lommisserin ist mittelgross, naturblond und von zierlicher Gestalt. Sie hat vor fast 20 Jahren angefangen zu malen. Verschiedene landesweite Ausstellungen belegen ihr Schaffen. Ihre Bilder sind Ausdruck ihrer Gestalt - auf die eine Art zurückhaltend und sensibel - auf der anderen Seite fröhlich und verspielt.
Sie malt nur, wenn sie sich mit sich selbst auseinandersetzt. Sobald sie spürt, dass sie einfach "schöne Bildchen" malt, legt sie ihr Werkzeug zur Seite. Sie möchte keine "Brotmalerin" werden, sagt sie, nicht um jeden Preis malen nur damit sie Bilder verkaufen kann. Sie malt wenn es ihr gefällt ohne Druck und ohne Hast, einfach für sich.

​Sie sucht ständig nach Neuem, ruht sich nicht aus auf dem was erreicht. Nein, sie möchte sich selber fordern. Sie möchte ihren künstlerischen Horizont erweitern und bildet sich auch an Kursen weiter. Kürzlich hat sie in Salzburg mit den weltbekannten Zhou-Brother's gearbeitet.
Sich selbst einen Schritt voraus, geht sie in stillen Momenten auf Entdeckungsreise und arbeitet mit ganz neuen Materialien. Sich ständig wandelnd, wie alle Menschen. Nicht einzuordnen. Das ist sie, Sonja Aeschlimann, ein Spiegel ihrer Bilder. Einladend zum verweilen, sensibel und einzigartig.
Nach zwei Jahren schöpferischer Zurückgezogenheit ermöglicht sie uns neue Einblicke in ihr derzeitiges Schaffen.
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